Obz to Abalimi

8.08, ich stolpere aus den mehreren Türen und Toren unseres Hauses auf die Straße. Mist, wieder, wie immer, zu spät. Mein Ziel war eigentlich, immer um 8.00 am Taxi Rank zu sein, wird wohl auch heute mal wieder nichts. Ich biege um die Ecke und laufe die Straße runter. Ein Typ nähert sich von hinten, unschwer an der lauten Musik, die aus seinem Rucksack kommt zu erkennen. Der Grund/Zweck/Sinn so lauter Musik am Morgen? Keine Ahnung! Am Eingang der Bar an der Ecke sitzen zwei Männer, ob schon oder noch ist unklar. Ich versuche die sehr stark befahrene aber doch sehr enge Straße zu überqueren. Ein älterer Mann im Schlafanzug schaut aus seinem Tor und schiebt eine Mülltonne raus, er scheint den Lärm der Straße nicht wahrzunehmen. Ich schlängel mich zwischen den Autos durch. Ein Bakkie (PickUp), dessen Ladefläche mit 5 Bauarbeitern beladen ist, reagiert mit Hupen. Warum auch immer, er hätte sich auch ohne mich nicht ein Stück weiter bewegen können. Auf der anderen Straßenseite kommt mir eine abgehetzte Studentin auf hohen Schuhen mit einem riesigen Stapel Bücher entgegen. Ich passiere einen Kindergarten. Ein kleiner Junge springt aus einem Auto und läuft singend eindeutig nicht auf das Eingangstor zu, ein Vater trägt ein verschlafenes Mädchen in Prinzessinnenkleid rein und eine Mutter läuft einem Jungen hinterher, der sich vermutlich heute selbst angezogen hat und in einem Tempo läuft, dass er vor 9 das Tor bestimmt nicht mehr erreicht. Als nächstes überquere ich eine Rasenfläche. An einen Baum gelehnt liegt ein schlafender Mann, an der Mauer zum angrenzenden Platz leben einige Obdachlose, welche erstaunlich viele Topfpflanzen für so wenig Haus besitzen. Auf der Wiese sitzt eine Gruppe Bauarbeiter, die genüsslich ihren Kaffee genießen und angeregt den neusten Klatsch und Tratsch austauschen. Über die Wiese für zwei diagonale Trampelpfade, die sich in der Mitte kreuzen und mich jeden Morgen in die gleiche Situation bringen: Ich steuere auf mein Ziel, die rechte hintere Ecke, zu, auf der anderen Diagonale sehe ich eine schicke Frau mit Handtäschchen. Laufe ich jetzt schneller um vor ihr über die Kreuzung zu kommen oder langsamer, um sie vorbei zu lassen? Ich entscheide mich für die erste Option. Je näher wir uns kommen, desto mehr habe ich das Gefühl,ihr Tempo aufgrund der Absätze unterschätzt zu haben. Das wird eng! Ich lege noch einen Zahn zu und komme nicht in die befürchtete peinliche Situation, genau im gleichen Augenblick am Kreuzungspunkt anzukommen. Rufe schallen vom Platz herüber, es ist wieder Zeit: die morgendlichen Übungen der Polizeiakademie nebenan. Eine Gruppe macht sich bereit, auf der Wiese Runden zu laufen. Ich beeile mich, ihnen nicht in die Quere zu kommen. Auf der Mauer sitzen einige Penner, die sich an den Marschierübungen der anderen Polizeischülergruppe erfreuen. Diese machen allerdings ein Gesicht als wären sie vor 2 Minuten aus dem Bett geworfen worden. Der von mir so getaufte "Peanutbutter-Boy" fragt mich mal wieder "Sorry Mam, will you buy me some peanut butter". "No, thank you". Ich schlängel mich durch das Chaos der Autos, die verzweifelt einen Parkplatz suchen oder diesen verlassen wollen. Ein Parkassistent mit Warnweste versucht anscheinend irgendetwas zu koordinieren und stellt sich gekonnt in die toten Winkel der Autofahrer und winkt in alle Himmelsrichtungen. Ich laufe unter der Brücke durch, unter der grade Decken und Schlafsäcke eingepackt und die Stiefel der Security Guards enger geschnürt werden. Der allmorgendliche Duft des Vetkoek-Standes dringt in meine Nase und wie jeden Morgen wundere ich mich, wie man morgens schon ein Stück Teig, das mehr aus Fett als Mehl besteht, zu sich nehmen kann. Am Kosk nebenan kaufen drei Schuljungen Süßigkeiten. Schultaschen haben sie nicht dabei, aber eine Schuluniform an. Ich hopse dir Treppe der Unterführung runter. Hinter mir schnelle Schritte. Panisch drehe ich mich um. Nur einige Leute die den einfahrenden Zug am Bahnhof noch erwischen wollen. Ich weiche der großen Pfütze mysteriöser Flüssigkeit in der Unterführung aus und jogge die Treppe hoch. Auch wenn diese besonders um diese Uhrzeit super geschäftig und sicher ist, ist mir doch jedes Mal etwas unwohl. Man kennt Geschichten... Ich laufe am Bahnhof vorbei. Schwerfällig und quietschend fährt der völlig überfüllte Richtung Stadt an. Menschen quillen förmlich aus den Fenstern und Türen und stehen zwischen den Wägen. Ich laufe weiter die Straße entlang und begegne den gleichen Leuten wie jeden Tag: der viel zu streng angezogen Studentin, dem Mann mit drei kleine Hunden, der mich jeden Morgen grüßt und den zwei Nannys, die in aller Seelenruhe die Straße entlangspazieren. Ich biege um zwei Ecken und werde fast von einem Longboardfahrer mit langen Haaren und ohne Schuhen umgefahren. So schnell wie er aufgetaucht ist, ist er auch wieder weg. Nur eine leichte Grasfahne hängt noch in der Luft. Der typische Bewohner Observatorys. Ein weißer PickUp versucht verzweifelt aus der viel zu engen Ausfahrt auszuparken. Ich habe noch nie gesehen wie er es schafft, aber wird wohl funktionieren. Auf der anderen Straßenseite sehe ich den Typen, den ich bis heute für eine Illusion halte; er hat ein geflecktes Schwein an der Leine?! Ich wechsle auf die Straße. Hier läuft eh niemand auf dem Bürgersteig. Ein paar Häuser weiter versucht eine junge Frau verzweifelt das Lenkradschloss ihres Autos zu lösen. Scheint recht sicher zu sein. Heute ist Müll. Heißt: vereinzelte Personen oder auch ganze Gruppen durchsuchen die Mülltonnen nach Ess- oder Brauchbarem. Auf der linken Seite springen zwei völlig übermotivierte Kinder unüberhörbar auf einem Trampolin. Wo kommt diese Energie so früh am morgen her? Ich gelange an die Brücke und überquere die N2 (eine der zwei größten Autobahnen Kapstadts und auch Südafrikas, wobei sich groß leider nicht auf Breite, sondern Benutzung bezieht.) Die Verkehrssiuation ist wie jeden morgen: chaotisch. In Richtung Zentrum, steht der Verkehr vollkommen. Die rechte Spur ist komplett mit Taxis und Golden Arrow Bussen zugestellt. Die andere (meine) Richtung fließt immerhin. Ich komme an meinen drei Lieblingshäusern vorbei. Am ersten werde ich von zwei sehr großen Schäferhunden durch aggressives Bellen begrüßt. Ich laufe etwas weiter Richtung Mitte der Straße. Am zweiten Haus wird alles darauf vorbereitet weiter an der Baustelle zu werkeln. Hier wird seid gefühlt 3 Monaten ein 3m langes Mäuerchen gebaut. Am dritten Haus sitzt ein Security Guard auf einem dreibeinigem Gartenstuhl, der mit Handschellen am Zaun festgemacht ist. Ein bizarres Bild. Ich nähere mich immer mehr dem Taxi Rank, daran zu erkennen, dass mir immer mehr Menschen entgegen kommen. Unter anderem die eine Frau, die jeden Morgen ihren pubertierenden Bruder in Schuluniform hinter sich her zieht und die Mutter mit zwei kleinen Kindern, die jedes kleine Steinchen interessanter finden als die Aktivität des Laufens. Aus dem Kanal rennen zwei Ratten raus und verschwinden im Gulli. Ich weiche panisch aus. Der Taxi Rank ist in Sichtweite. Da ich am unteren Taxi Rank einsteige und vom Stadtzentrum wegfahre, ist hier verhältnismäßig wenig los. Ich biege um die Ecke und nähere mich von hinten dem Taxi. "Bitte fahr nicht los, bitte warte auf mich". Halb gehend, halb rennend steuer ich aufs Taxi zu. Von der Seite werde ich angequatscht. "Where are you going, Sisi?" "To the taxi of course?!". Der Mann scheint von miener Anwesenheit und Antwort verwirrt zu sein. Ich steige ins Taxi und BAAM, ich bin wach. Die viel zu laute Musik (natürlich African House, abgespielt von einem kleinen USB-Stick im Autoradio) dröhnt mir in den Ohren. Ich bete, dass das Taxi schnell voll wird. Aber heute habe ich Glück! Sonst hätte ich wieder 15min warten müssen, bis genug Leute eingestiegen sind. Wobei "genug" vom Fahrer definiert wird, Näherungsformel: Sitzplätze mal 2. Ich quetsche mich als 5. Person in die Reihe hinterm Fahrer. Um mich herum wird geschlafen, telefoniert, gequatscht, gelernt, gelesen, gestarrt, gegessen... Neben dem taxi werden die letzten Frühstücke an einem Stand, an dem es alles gibt, gekauft. Eine Gruppe Taxifahrer steht mit Kaffeebechern in der Hand rum und wartet auf Kundschaft. Die letzten Personen springen ins Taxi, wobei hier gilt: Bloß nicht durch rutschen, lieber aussteigen, reinlassen und sich wieder auf seinen Platz setzen. Oder fragen, bis wohin man fährt und sich entsprechend sortieren. Funktioniert allerdings nicht immer. Das ersehnte rrrrrtsssssch, die Tür wird zugezogen und wir fahren los. Die Ausfahrt aus dem Taxi Rank ist etwas abschüssig, sodass sowohl das Taxi, dass mit 50kmh über die Mittelinsel, zwischen zwei Bussen und schließlich in die Einfahrt schießt, als auch unser Taxi komplett aufsetzt und einmal der Länge nach über den Asphalt schrabbt. Nachdem wir uns erfolgreich in den Verkehr eingereiht haben, beginnt der Garchie (der Assistent des Fahrers) das Geld einzusammeln. Ich gebe R50 und bekomme R30 Rückgeld. Wann und ob ich die restlichen R7.50 auch noch bekomme, hängt davon ab, ob jemand anderes mit Kleingeld bezahlt. Sieht aber gut aus. Durch die laute House Musik schallen die Rufe "Kaap! Mowwwwbrry Kaap!", "Wynberg! Wynberg!", "Plain Plain Plain", "Point!". Die Garchies der anderen Taxis rufen ihr Ziel aus den fenstern der Taxis. So langsam habe ich die Codes geknackt. Kaap = Cape Town (Zentrum), Mowwwrry = Mowbray, Wynberg hat anscheinend keinen Spitznamen, Plain = Mitchell's Plain, Point = entweder Green Point oder Sea Point. Mein Taxi fährt nach "Beavo! Beavo!" (=Bellville). Während der Fahrer mit der einen Hand telefoniert und ohne wirklich anzuhalten zwei weitere Mitfahrer einlädt, manövriert er das Taxi auf die Autobahn und zieht direkt rüber auf die ganz rechte Spur. Heute haben wir die erste Auffahrt genommen, zum Glück! Sonst schlängeln wir uns auch manchmal durch die geschäftigen Straßen Mowbrays und fahren dann erst auf die Autobahn oder fahren den langen Weg durch ganz Athlone. Dann hätte ich es wohl nicht mehr rechtzeitig zur Arbeit geschafft. "Beavo! Beavo" Eine Mitfahrerin dreht sich zu mir um und brüllt gegen die Musik an. "Looks like we'll make it before the gate closes today!" "Yes, thank goodness" antworte ich. Sie steigt an der gleichen Station aus wie ich. Jemand tippt mir auf die Schulter. Ein Mitfahrer reicht mir das Rückgeld des Garchies durch. Ich halte die Hand auf, damit er das feinsäuberlich nach der Größe sortierte Stäpelchen an Münzen in meine Hand fallen lässt. Ich merke nichts in meiner Hand. Ok, dann halt nicht. Ich habe bis heute nicht verstanden warum, aber man nimmt das Türmchen Rückgeld immer mit spitzen Fingern an sich, anstatt es einfach in die Hand fallen zu lassen. Ich greife mit Daumen und Zeigefinger nach meinem Geld. Wir überholen zwei LKW-große Golden Arrow Busse auf dem Standstreifen. Links ist eine Art Fluss, in dem Flamingos stehen und im Müll rumpicken. Einige Meter weiter ist ein Team an Menschen in den typischen blauen Overalls mit einem neongelben Streifen am Bein. Sie sammeln Müll aus dem Gewässer, am Ufer stehen schon 3 gefüllte Säcke. Das Taxi bremst, eine Baustelle. Gut zu erkennen an den drei fahnenschwenkenden Bauarbeitern. Sie werden den ganzen Tag vermutlich nichts anderes tun. Das Taxi sortiert sich in die spontan entstandene Taxispur ein, die erstaunliche Ähnlichkeiten mit der Rettungsgasse in Deutschland hat. Wir fahren weiter. Auf dem Standstreifen stehen zwei Taxis, das eine ist wohl dem anderen aufgefahren. Einige Meter weiter parkt ein weißer Pick-Up. Von rechts (komisch wir fahren eigentlich selber auf der rechtesten Spur) taucht ein Taxi auf und hupt wie wild. Kurz bevor es unsere Stoßstange berührt, weicht der Fahrer aus. Unsere Ausfahrt erscheint am Horizont und wir ordnen uns unter Benutzung der Hupe auf der mittleren Spur ein. Ein weiteres Taxi zieht von ganz rechts auf den Standstreifen, um Leute aussteigen zu lassen und ordnet sich direkt wieder ganz rechts ein. Plötzlich entsteht Chaos auf der Autobahn. Aus 3 Spuren, die praktisch eigentlich 4 sind werden 5,75. Aus dem nichts tauchen Polizisten auf, die über die Spuren rennen. Geschickt lenkt unsere Taxi um sie herum und direkt von der mittleren Spur über den rechten Seitenstreifen der Ausfahrt in die eigentliche Ausfahrt. An der Kreuzung biegen wir bei rot über die nicht vorhandene zweite Spur ab und reihen uns in den Verkehr ein. "Beavo! Beavo!" Von hinten ertönt ein "Rrobot, Drriver!". Wir fahren auf die nächste Ampel zu. Sie ist grün und der Fahrer macht keine Anstalten zu bremsen. "Rrobot, Drriver!" ertönt es etwas energischer. Wir fahren an der Ampel vorbei. "Thank you, Driver, thank you!" Keine Reaktion. Das ganze Taxi brüllt gegen die Musik an: "Thank you, driver!" 200m hinter der Ampel halten wir endlich an und eine ältere Frau mit 5 Einkaufstüten steigt aus und verschwindet zwischen den Blechhütten. (Robot = Ampel). 4 weiter Leute steigen ein. Wir fahren weiter. "Beavo, Sisi?" Auf der rechten Seite taucht eine Rauchsäule auf. Ach ja, heute war ja Müll. An der "Müll-Aufbereitungs-Station" von Langa wird alles Mögliche verbrannt. Zwei Straßenhunde und und acht Männer stochern nach Brauchbarem (Metall). Ich versuche die Luft anzuhalten und nicht so viel Rauch einzuatmen. "Beavo! Beavo! Beavo, Mama?" 2 weitere Frauen steigen ein. Der Verkehr beginnt zu stocken, eine große Kreuzung naht. Wir sortieren uns auf der Linksabbiegerspur ein und schießen auf die Kreuzung zu. In der Kurve fahren wir über den Fußgängerweg und übers Gras. Jetzt stehen wir mehr in als vor der Kreuzung. 35 hupende Autos hinter uns. Die Ampel wird grün und wir fahren weiter. "Beavo?". An der nächsten Ampel staut es sich wieder. Diesmal biegen wir links ab und direkt wieder links. Allerdings ist die Ampel inzwischen grün und wir haben höchsten 3 Sekunden gewonnen. Wir sortieren uns wieder ganz rechts ein. Leichte Panik bricht aus, ich muss gleich raus. Erinnert sich der Fahrer an mich? Rechts die Tankstelle. Wir fahren sehr schnell. Ich sage lieber nochmal Bescheid. Eine Frau brüllt irgendwas? Will sie auch am "small gate" raus? "Small gate, please!" Brülle ich. "Sure, Sisi" Wir fahren trotzdem mit ca 100kmh auf der rechten Spur weiter. Da taucht das small gate auf. Ist es noch offen? Ich überlege mein Handy rauszuholen und auf die Uhr zu schauen. Ist es schon 9? Ich lasse es lieber stecken. Wir fahren immernoch sehr schnell. Schweißperlen beginnen sich zu bilden. Im letzten Moment ziehen wir mit Hupen und ohne Blinker von ganz rechts nach ganz links und kommen perfekt vor dem Tor zum stehen. Das halbe Taxi steigt aus, lässt mich und meine Mitfahrerin raus und steigt wieder ein. Noch bevor die Tür geschlossen ist, fährt es wieder los. Das Gate ist noch offen. Puh, Glück gehabt. Nach 9 ist das Gate nämlich abgeschlossen und ich muss den sowas von nicht sicheren Weg außenherum laufen. Ich blicke nach rechts. Autos bis zum Horizont. Nach dem roten vielleicht? Ne, hintendran ist ein sehr schnelles Taxi? Nach dem? Ok ich versuchs. Das Taxi schießt an mir vorbei und ich renne über 2 der 5 Spuren. Ich lasse einen trägen Golden Arrow Bus passieren und flüchte auf die Mittelinsel. Ok, die Hälfte ist geschafft. Links sehe ich in der Ferne wie die Ampel rot wird. Ich muss den Moment abpassen, an dem die geradeausfahrenden Autos schon stoppen und die Abbieger noch nicht losgefahren sind. So, jetzt. Ich sprinte über alle 4 Spuren. Ein PickUp fährt hupend an mir vorbei. Ich öffne das Gate und betrete das Industriegelände, auf dem sich unser Büro befindet. Ein Grüppchen Damen in Kostüm stöckelt an mir vorbei. Der Wind trägt den Fischgestank der benachbarten Firma in meine Nase. Ich laufe aufs Büro zu und öffne die Tür. Das Gitter ist abgeschlossen. Ich angle nach dem Schlüssel und suche unter den 35 verschiedenen den richtigen. Ah, gefunden. Ich trete ein. "Molweni, unjani?" "Ndiphilie, wena?" "Ndiphilile, enkosi!". "Good morning, how are you?" "I'm fine, how are you?" "I'm good, thank you!", "Goeiemore, hoe gaan dit met jou?" "Goed, en met jou?" "Goed, dankie!". Angekommen!


Natürlich ist dies eine völlig überzogene Darstellung meines Arbeitswegs, aber es ist schon immer ganz unterhaltsam und all diese Dinge habe ich tatsächlich schon erlebt. Aber an sich ist mein Arbeitsweg ganz normal.

Auf dem Foto sieht man übrigens meinen Blick, wenn ich das Haus verlasse. Der Berg ist der Devil's Peak, ein Gipfel des Tafelbergs.

Ich habe jetzt noch anderthalb Arbeitswochen, dann sind Ferien und ich werde etwas verreisen. Vielleicht kommt davor noch ein Post, wenn nicht ganz bestimmt danach.

Vielen dank fürs Lesen und eine schöne Weihnachtszeit!

P.S. schreibt mir doch gerne mal über das Kontaktfeld, was ihr noch so gerne lesen möchtet oder was euch interessiert. Bilder kommen auch irgendwann mal. Das ist etwas schwierig aufgrund des schlechten Wlans hier.